Dienstag, 19. Oktober 2010

Auf Station

Im Krankenhaus angekommen, nach verschiedentlichen Gesprächen mit jeweils abschliessender Entlastungsunterschrift meinerseits, hab ich nun mein Bett zugeteilt bekommen. Auch habe ich nochmal etwas genauer erfahren, was so geht die nächsten Wochen und Monate. Was auf mich zukommt, ist vermutlich hochinteressant und stellt die vorderste Front der Krebsbekämpfung dar, aber mein Problem ist die Perspektive - die Patientenperspektive. Vielleicht sollte ich mir vorstellen, ich bin nur Zuschauer? Das werd ich mal probieren.
Heute wird noch ein bisschen rumgemessen (Kernspin, Spiegelung) und evtl. bekomme ich noch etwas in den Rücken eingebaut, mit dem die Schmerzen besser bekämpft werden können als durch mein heißgeliebtes Morphin. Morgen gehts dann richtig los. Die Operation soll mindestens 2 h dauern, kann sich auch auf 8 h hinziehen. Das ich einen Alternativausgang bekomme, ist nahezu sicher. Scheisse. Der bleibt dann so 3 Monate und dann wird er - wieder per Operation - ausgebaut.
Die Operation selbst soll wohl auch ordentlich Schmerzen hinterlassen, deshalb diese Rückensache (Hab leider den Namen vergessen, mein Kurzzeitgedächtnis...).
Das erstmal auf die Schnelle.

2 Kommentare:

  1. sollte man da als patient nicht noch mehr angst bekommen? teile ausbauen, einbauen, umbauen :)
    haste wenigstens ein bett mit stadtparkblick?

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