Montag, 16. Mai 2011

Noch über eine Woche!

Nach reichlich zwei Wochen ist der Neuheitswert der verschiedenen Maßnamen verbraucht. Es kommt Routine auf und mein Positivdenkorgan wird attackiert durch die Sachen, von denen ich schon immer wußte, dass sie nervig sind. Ich will jetzt nicht mit einer Ausfzählungsorgie aufwarten, aber ein kleines Beispiel bringe ich doch:
Ich bin es gewohnt, nicht in einem Bett, sondern mit der Matratze auf dem Fußboden zu schlafen. Eines Tages meldete sich die Hausdame bei mir, die Putzfrau fühlte sich durch diese Tatsache überfordert und was ich denn für ein Problem habe, im Bett zu schlafen. Wir kamen dann überein, dass ich, nur für die tägliche Reinigung, die Matratze immer aufs Bett wuchte. Ich fragte mich dann, warum müssen sie hier täglich reine machen (Also nicht nur das Bad, dass verstehe ich ja, aber im ganzen Zimmer Staub wischen und Staub saugen?). Die Antwort kam bald bei einer Veranstaltung, wo man Kritik an der Klinikführung üben konnte. Da beschwerte sich doch tatsächlich eine Patientin, weil sie ein Stäubchen gefunden hatte und Skandal Skandal gezetert hat. Was sind das hier für Menschen?
Am Wochenende bin ich wieder ein wenig Rad gefahren.
Das auf dem Bild ist noch mal das Kaiser-Wilhelm-Denkmal zusehen. Der Fluss, das ist die Weser. Dieser Fluss ist wegen Bremen für mich für immer mit Kristin verknüpft.
Unten das Bild ist das Badehaus II aus dem Kurpark. Es sieht aus, als wäre es die Vorlage für das Computerspiel Anno. "Ein Badehaus sorgt für Hygiene".

1 Kommentar:

  1. Irgendwas steckt doch dahinter, dass du deine Leser mit gar solch idyllischen Bildern versorgst. Naja, der Nimbostratus gibt natürlich zu denken... ... ...

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