Dienstag, 1. Februar 2011

Mein Blut ist dünn genug!

Nu bin ich wieder fit. Das coole Nachthemd, die Thrombosestrümpfe und das Einmalhöschen mußten wieder meinem "normalen" Outfit weichen. Der Arm ist noch ein wenig dunkler als der andere, ist aber nicht mehr so dick. Ich kann aufstehen (und würde am liebsten nach hause gehen).
Jetzt kommt bald der unangenehme Teil: Die Sache mit dem Blutgerinnungshemmer. Auch nach einer Nacht drüber Schlafen: Ich will es nicht! Ich habe mehr angst davor, elementare Systeme in meinem Körper aus dem Gleichgewicht zu bringen, als vor den angeblich drohenden Thrombosen. Es funktioniert ja eigentlich alles prima. Der Port, bzw. genauer der Katheder hat halt als Fremdkörper eine Gegenreaktion ausgelöst, wo ist da das Problem? Warum sollen jetzt Maßnahmen ergriffen werden, für etwas, was eigentlich zu erwarten war und darüber hinaus auch keine Rolle mehr spielt - der Port ist raus? Aber irgendwie scheinen hier alle - Ärzte und auch Schwestern - das sehr wichtig zu finden. Im Internet steht auch nichts Brauchbares. Vielleicht findet einer meiner Leser und Leserinnen ja etwas.
Momentan bin ich drauf und dran die Marcumar-Behandlung zu verweigern.
Schaun wir mal...

1 Kommentar:

  1. Da Du über Skype nicht erreichbar bist, wirst Du wohl momentan Deine Drogen abbauen. :-)
    Schätze mal, dass sich nicht wirklich jemand in die Therapie-Maßnahmen der behandlenden Ärzte einmischen will, aber ich höre mich mal wegen des Marcumars um (mein Vater hat das 'jahrelang' wegen seiner Arrythmien eingenommen und kam mir immer ganz gesund vor - aber das beurteilen wir Pfälzer auch mal gerne nach dem Weinkonsum, der trotz Medikamenteneinnahme noch möglich ist!
    Schlaf ertsmal schön - bis später bei Skype!

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